Über uns
dass ich bin wie ich bin
in den bilderwelten von claudia fallosch zeigt sich die stetige auseinandersetzung mit dem thema seelen- und gefühlslandschaft
im gegensatz zu den frühen arbeiten der künstlerin wird meist ohne figürlichen oder gegenständlichen bezug versucht, die emotionale realität zu vermitteln
die bildkomposition tritt in den vordergrund, ohne eine gewisse erinnerung oder bereits gezogene erkenntnisse beim betrachter wachzurufen
durch die oft angewendete geometrische, konstruktive konzeption bekommt die seelenlandschaft auf dem malgrund eine eigenständigkeit, die durch die auseinandersetzung des betrachters mit den werken lesbar wird
im gegensatz zum frühwerk, in dem die farben blau und gold dominierten, als symbol für weite und vollkommenheit, tritt die primärfarbe rot in vielen farbnuancen und schattierungen auf und dominiert bei der umsetzung des innersten der künstlerin
Claudia FALLOSCH
Geboren 1947 in Graz; Absolventin der Höheren Technischen Bundeslehranstalt (HTBL) Ortweinplatz - Abteilung Gebrauchsgrafik Meisterklasse für Malerei an der HTBL Ortweinplatz bei den Professoren A.A. Osterrieder und Franz Rogler; Stipendium des Landes Steiermark zum Besuch der Sommerakademie in Salzburg bei Prof. Rudolf Szyszkowitz in den Jahren 1968 und 1969
Lehrerin für bildnerische Erziehung am BG und BRG Leibnitz von 1972 bis 1979. Während der Zeit der Kindererziehung als Kursleiterin in der Erwachsenenbildung ( Volkshochschule und selbst veranstaltete Kurse ) tätig.
Seit 1986 wieder verstärkt als freischaffende Künstlerin aktiv.; Aufnahme in den Künstlerbund Graz, von 1990 bis 1993 dessen Vizepräsidentin
Mitbegründerin des Kunstvereins ART FORUM im Jahr 1993, Präsidentin bis 2009
Preise/Auszeichnungen : Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Verdienste in der Erwachsenenbildung und der Bildenden Künste; Goldene Medaille des Centro d'Arte S. Vidal/Venedig; NICE ART '97 - Preis für "Neue Abstrakte"
bei der in den arbeiten von claudia fallosch überwiegend angewendeten technik der ölmalerei werden viele lasierende und halb deckende farbschichten übereinandergelegt und führen so zu einem oft undurchdringlich scheinenden bildaufbau
aufgrund dieser arbeitsweise entstehen schritt für schritt überlappungen und angrenzende flächen, die spannungen aufbauen zwischen großen ruhigen flächen und kleineren bewegten
die werke erscheinen dem betrachter faszinierend und rätselhaft zugleich
faszinierend, da die kraft der farben und der komposition den betrachter in ihren bann ziehen und rätselhaft, da sie den betrachter in eine welt führen wollen, die der sinnlichkeit der künstlerin entspringt
Gerhard Pilz G.F.E.
1997 "Museu Amadeo Souza-Cardoso" in Amarante/Portugal
1998 Österr. Kulturinstitut Mailand und Mitarbeit bei der EXPO'98 in Lissabon
1999 "Padrão dos Descobrimentos" in Lissabon
2001 "Lugar do Desenho" in Gondomar/Porto/Portugal und Teilnahme an der Biennale von Vila Nova de Cerveira /Portugal
2003 Kunstverein Neustadt/Weinstraße in der BRD
2004 Galerie7-Eisenstadt und in Graz
2005 Lugar do Vinho/Porto -Portugal
2006 Praxisgem. Dr. Sperner-Dr. Golser in Innsbruck;
Raiffeisenhof Graz
2007 LKH-Galerie Graz
2009 WEBERHAUS – Weiz und COOP ÁRVORE in Porto/Portugal
2010 St. Veiter Schlößl Graz
2011 Bibliotéca Statale/Triest
2012 ICTP/Triest
2014 SchlossCafé Stainz
2015 Galerie im Museum ArcheoNorico in Deutschlandsberg
2020 Galerie UpTownArt - Graz
2023 ARTtime Galerie in Udine/Italien
Bis 2003 jährliche Ausstellung im Künstlerhaus Graz
Gerhard PILZ G.F.E.
Geboren 1948 in Langegg in der Südsteiermark; Reifeprüfung am BG Liechtenfels in Graz im Jahr 1966. Im Finanzdienst von 1967 bis 2012
Nachdem die Zahlen zwar viel aber nicht alles bedeuten, Kontaktaufnahme zur Künstlerin Claudia Fallosch im Jahr 1986 - die im Jahr 1999 dann auch seine Frau wurde
Aufnahme in den Künstlerbund Graz im Jahr 1991
Mitbegründer des Kunstvereins ART FORUM im Jahr 1993, dessen Präsident seit 2009
Die ganze Welt ist Landschaft - und daher kreisen meine Arbeiten um dieses Thema als erdverbundener Begriff und in Form des menschlichen Körpers.
Gedanken sind Momentaufnahmen vergangener Begebenheiten. Sie werden zu Ideen gegenwärtiger und zukünftiger Handlungen und Werke. Realität verwandelt sich im Moment zu nicht vorhandenen, vorgetäuschten "Künstlichkeiten".
Preise : Goldene Medaille des Centro d'Arte S. Vidal/Venedig; NICE ART '97 - Preis für "Neue Wilde"Ehrenpreis der Fundação Couluste Gulbenkian in Lissabon für Fotografie; DOMBROWSKI-Preis für Bildhauerei
1997 "Museu Amadeo Souza-Cardoso" in Amarante/Portugal
1998 Österr. Kulturinstitut Mailand und Mitarbeit bei der EXPO'98 in Lissabon 1999 "Padrão dos Descobrimentos" in Lissabon
2001 "Lugar do Desenho" in Gondomar/Porto/Portugal Teilnahme an der Biennale von Vila Nova de Cerveira /Portugal
2003 Kunstverein Neustadt/Weinstraße in der BRD
2004 Galerie7-Eisenstadt
2005 Lugar do Vinho/Porto - Portugal
2006 Praxisgem. Dr. Sperner-Dr. Golser in Innsbruck; Raiffeisenhof Graz
2007 Galerie im LKH Graz
2009 WEBERHAUS – Weiz; COOP ÁRVORE in Porto/Portugal
2010 St. Veiter Schlößl Graz
2011 Bibliotéca Statale/Triest
2012 ICTP/Triest
2014 SchlossCafé Stainz
2015 Galerie im Museum ArcheoNorico Deutschlandsberg
2020 Galerie UpTownArt - Graz
2023 ARTtime Galerie in Udine/Italien